Aktualisiert am 12.7.07 / BG Das Familien- und Weiterbildungszentrum Haliotis (Kinder der Zukunft) im Alentejo Südportugals richtet sich an Kinder, Jugendliche, Studierende, deren Eltern und geistig jung gebliebene Erwachsene. Haliotis sucht eine Partner-Universität, Partner-Hochschule und - mindestens - eine Partnerstadt! Die Konzeption des Kinder-der-Zukunft-Projekts entstand aus einer jahrelangen forschungs- und praxisbezogenen Lehre an Universitäten und Hochschulen, die Dipl.Biol. Annette Gerken und Prof. Dr. Bernd Gerken in Hohenheim resp. Freiburg, Paderborn und Höxter sammelten. Das Vorhaben ist eine praktische Konsequenz aus zahlreichen sogenannten Drittmittelprojekten, die seit beinahe zwei Jahrzehnten an der Fachhochschulabteilung Höxter durchgeführt wurden. Es verdankt einer Förderung durch das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium (2000-2001) einen grundlegenden Anschub. Der Gedankenaustausch und die Zusammenarbeit (seit der Wende) mit Dipl.-Forsting. Martin Görner, Jena, dem Begründer und Leiter u.a. des Artenschutzzentrums Thüringen in Ranis (www.ag-artenschutz.de, mit eigenem Bildungswerk als Kooperationspartner) förderten diese Konzeption wesentlich. Hier wuchs u.a. die Erkenntnis, daß ein inhaltlich weit zu fassender naturkundlicher Bildungsauftrag sich in besonderem Maße an Kinder wenden müsse - was an Universitäten und Hochschulen eben zumeist so nicht betrieben wird. Das Projekt wirkt daher künftig auch bei der von Hochschulen zunehmend geforderten Weiterbildung außerhalb des Hochschulrahmens mit (siehe www.lehridee.de). Weitere links sind www.gardenofeurope.eu und www.hutewald.de. In kürze gehen ans Netz www.erfolg-mit-rohkost.de und www.kompostklo.eu. Insbesondere für Studierende der Landschaftsarchitektur (früher als "Landespflege" bezeichnet), der Biologie, Landschaftsökologie, Geographie und Forstwissenschaften besteht eine sehr gute Chance in der Natur-bezogenen Bildungspraxis mitzuwirken, und zwar ab Kindergarten und Vorschule bis Museum und Alten-Betreuung! Was in dieser Hinsicht heute gefordert und möglich ist, oder an Phantasien bewegt wird zeigen zwei Werke, die wir exemplarisch aus zahlreicher Literatur zur Betrachtung empfehen: Spiel(T)raum, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (1997, 267pp, ISBN 3000018948) und Planung contra Evolution? Über Evolution und Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa, herausgegeben von Bernd Gerken und Martin Görner (2002, 302pp, ISBN 3934802125 - dieses über das Lehrgebiet Tierökologie zu beziehen ist, http://www.fh-luh.de/fb9/index.php?id=22).
Haliotis (Kinder-der-Zukunft) ist eine Lebensinsel und ein Netzwerkprojekt, entwickelt am Lehrgebiet Tierökologie der Fachochschule Lippe und Höxter (Standort in Höxter). Gefördert wird es von der Fördergemeinschaft Tierökologie in der Landespflege e.V., Höxter, und von Privatpersonen. Näheres dazu folgt.
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Konzeption, Initiatoren und Förderer des Projekts und des Netzwerk-GedankensKonzipiert und begonnen wurde das Projekt von Prof. Dr. Bernd Gerken und Dipl.-Biol. Annette Gerken. In enger Zusammenarbeit mit befreundeten Wissenschaftlern, Praktikern und Förderern entwickelt sich diese Grundkonzeption stetig weiter - das Projekt ist zu einem ganz besonders reich sprudelnden Ideen-Brunnen geworden! Die vielfältigen Gestaltungsideen sind dafür ebenso Beleg wie die zahlreichen neu entstehenden Kontakte, die seit einiger Zeit ein internationales Netzwerk entstehen lassen. Das Netzwerk erhielt durch den 1.Kinder-der-Zukunft-Kongress am 28.-30.Januar 2005 an der Fachhochschule in Höxter einen beträchtlichen Schub. Nur Dank vielfältiger Unterstützung durch Förderer, die das Gelände und Fördermittel für die Sachausstattung bereitstellen, konnte die praktische Umsetzung der Projekt-Idee beginnen und bis heute bereits jenen erfreulichen Stand erreichen, von dem sich Gäste, Seminarteilnehmer sowie Praktikanten vor Ort überzeugen können. Auch die stete Integration des Projekts in die Lehrangebote und das Bildungswerk der AAT in Thüringen (beim Artenschutzzentrum in Ranis) fördert die qualitative und quantitative Entfaltung des Projekts. Ein persönliches Wort der Initiatoren |
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