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Resonanzen von Teilnehmenden, Gästen
und aus dem web - aktualisiert 10.7.2008/BG
Das Jahr 2008 brachte bereits sehr viel freundliche Menschen zu Haliotis -
Norbert Wilms genannt Vitalissimo stellte ein paar Bilder über Haliotis ins Netz - anschauen hier http://www.flickr.com/photos/27989707@N07/sets/72157605807450516/
"E.Boller, Humans Hope" im Mai:
Guten Tag,
Ihre Programme, Beiträge wie auch die Page, gefallen mir sehr gut und sind sehr informativ. Weiter so! Es ist schön festzustellen wie die "Familie" wächst. ...
- siehe auch www.humans_hope.ch
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Arc de Cedre, Frankfurt/Main im Mai per e-mail: "Hallo Bernd, das freut mich sehr das sie Zedernfreund sind. Ich werde gleich einen Brief vorbereiten mit erstmal 42 Samen."
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Vitalissimo - Kooperation mit Haliotis
"Ein Urlaub bei Prof. Bernd Gerken in Portugal ist genau das Richtige für den, der die absolute Ruhe und Einfachheit im Alentejo sucht."
Norbert Wilms - siehe Rohvolution: http://www.rohvolution.eu
und seine Seite selbst, zum Bestellen des Newsletters http://www.vitalissimo.eu
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Theo, Besuch im April 2008: "Vorig weekend was ik enkele dagen te gast bij Bernd Gerken en zijn familie, die in de Alentejo wonen, hier zo"n 70 km noordelijker. Een nog ongerept gebied op loopafstand van het grote en prachtige stuwmeer St. Clara, waar we met hun kinderen een middag geroeid hebben.
Het was voor mij een onvergetelijke ervaring. Vier dagen op alleen rauwkost leven zonder Alkohol. De enorme vogelrijkdom, ontelbare bloemenpracht en afwisselend landschap maakten een grote indruk. Zij leven daar nog zeer basaal zonder enige luxe, wel zonne-energiepanelen voor stroom en waterleiding van eigen bronnen. Voor iederen die zich eens totaal wil onthaasten een goede plek met een vriendelijke sociale context.
Zij bedrijven daar permacultuur en proberen zich te voeden wat hun landgoed hen biedt.
Veel is nog in opbloei maar als het gaat zoals gepland kunnen zij zich over enkele jaren totaal van hun eigen tuin voeden."
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Das ist doch auch eine erfreuliche Resonanz:
Von selbst zufliegende Bienenvölker gingen z.T. gleich in bereit gestellte Kästen oder konnten gut in Kästen überführt werden. Hier erwartet sie allerdings weder Pollen- noch Honig-Ausbeutung. Nur max. 10% des Honigs werden bei Haliotis genutzt. Zufütterung mit Zucker etc. kommt ebenfalls nicht in Betracht. BG 24.5. und 10.7.2008 ...
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... und der regelmäßige Gedankenaustausch mit Robert und Christiane Brand auch, die gärtnerische und Rohkost-Pionierleistungen in Colmeeiros, P 7630-536 Sao Martinho das Amoreiras erbringen (siehe Zeitschrift "Natürlich Leben", ISSN 14336545, Heft 2/2008 "Natürlich leben für Senioren", 36-37)
Weitere Resonanzen aus 2008 demnächst.
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Bernd Gerken teilt mit: Der Ausbau des Seminarraums begann und vieles wurde in den Gartenbereichen erreicht - angelegt, gesät, gepflanzt. Avocados, Wollmispeln, Mandeln und weitere Weinpflanzen sprießen, auch Erbsen und Bohnen und jüngst blaue und gelbe Lupinen - manche(wie die Avocados) mußten erst einen heißen Sommer 08 überdauern... .
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Die Woche bei Euch im Alentejo wird für mich unvergesslich bleiben!
Ich habe vor allem diese unglaubliche Stille genossen! Kein Lärm von irgend einer blöden Maschine und nur ein Paar Autos pro Tag die auf der Erdestrasse
oberhalb vorbei fuhren.
Das Land strahlt Ruhe aus und hat mich ein wenig an Afrika erinnert!
1 Woche nur von Rohkost leben ist ein neuer Rekord für mich, habe Anfangs
nicht gedacht, dass man davon satt werden kann! Eure Kids sind wunderbar und ich danke Euch für die herzliche
Gastfreundschaft! H.B.
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Bio-Landwirt und Ferienwohnungen/Algarve: "Was Ihr da im Hinterland macht ist Pionierarbeit - wenn das viele so mac hten dann entfielen diese Erosionsprobleme. - Es könnte so vieles wachsen, wenn sich nur genug Menschen darum bemühten ..." (sinngemäß wiedergegeben).
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Resonanzen aus 2007 und zuvor:
Gruß nach einer Woche Olivenseminar 2007:
Der Alltag hat mich wieder,...!
Die Woche bei Euch im Alentejo wird für mich unvergesslich bleiben!
Ich habe vor allem diese unglaubliche Stille genossen!
Kein Lärm von irgend einer blöden Maschine und nur ein Paar Autos pro Tag, die auf der Erdestrasse oberhalb eurer Quinta vorbei fuhren.
Das Land strahlt Ruhe aus und hat mich ein wenig an Afrika erinnert!
1 Woche nur von Rohkost leben ist ein neuer Rekord für mich, habe anfangs nicht gedacht das man davon satt werden kann!
Eure Kids sind wunderbar und ich danke Euch für die herzliche
Gastfreundschaft! Helmut Bernius
Hier melde ich mich mal selbst(BG/9.07):
"Derzeit entstehen viele neue Ideen fürs Programm, für den Auf- und Ausbau hier und bei uns im Innern. Diese Zeit ist wirklich stark. Wir haben viele wertvolle Erfahrungen in diesem Jahr gesammelt.
Nun bereitet sich u.a. der 23. September vor - bin gespannt, wer alle den Weg ins Campo findet, der ja nicht unbeschwerlich ist! Bislang, so auch beim letzten Treffen am 15.7. zu einer gemeinsamen Exkursion, findet sich jedesmal eine interessante Gruppe zusammen.
Dass Menschen selbst etwas vortragen, sogar über das, was sie selber, beispielsweise in ihren Gärtchen oder auf ihren Haziendas, alles leisten, fällt vielen nicht leicht. So rasch meinen sie, sie würden sich "in den Vordergrund spielen", sie hätten "nicht so viel zu bieten" etc ... . Oder man "will keine Fehler" veröffentlichen.
Dabei h a t jede/r etwas zu erzählen, selbst vom Balkongarten aus kann man schon Richtungweisendes erkennen!!
Wir haben in Portugal doch auch erst 2002 angefangen, so recht hat Anette dann 2004 praktisch beginnen können, und ich bin vollamtlich erst seit Ende Oktober 2006 hier. D.h.endlich pendle ich nicht mehr alle zwei bis vier Wochen xtausend kilometer, sondern bin hier auf dem Grund.
Und dennoch, wir haben schon etwas zu erzählen! Daher organisieren wir auch Iberia-Verde! und anderes. Aus Gartenwirken und vielem anderen in Deutschland und anderswwo, und dann dem, was wir hier so täglich neu hinzu-erfahren, darf schon berichtet werden.
Es gibt hier richtig schöne, eigene Ideenentfaltung, auch immer wieder mit Leuten, die hier zu Gast sind und/oder mal so richtig mitschaffen!!
Bei uns wachsen "Ideen und Praxis naturnaher Garten- und Waldkultur". Warum nennen wirs nicht einfach Permakultur? Die steckt natürlich drin. Aber weder Annette noch ich sind "Dipl.-Permakultur-Designer". Der Begriff ist nach Auffassung seiner Urheber "geschützt" ,und zugleich wird er x-tausendfach individuell angewendet, was genau richtig ist, denn Permakultur ist Ausdruck menschlicher Eigenart. So haben natürlich wir auch unsere eigene Lesart dazu.
Wenn Du mal wieder kommst machen wir zusammen eine begeisternde kleine Wanderung durch unsere wachsende ...Kultur.
Mich hat seinerzeit das Buch über Heidegger begeistert, endlich ein Philosoph, den Laien verstehen. Daher heute meine aktuelle Buchempfehlung:
Rüdiger Safranski - Biographie zu Friedrich Schiller.
Dieses Buch bringt uns eine bis heute sehr wirksame Epoche unserer mitteleuropäischen Zeitgeschichte spannend und begeisternd nahe: Die Romantik.
Lesen Sie vom gleichen Autor auch die Biographien über E.T.A. Hoffmann(´84), Schopenhauer (´87), Heidegger (´94) und Nietzsche (2000).
Bestellen Sie bei Amazon über www.haliotis.net - so fördern Sie den Aufbau des Projekts in Südportugal! - Vielen Dank!"
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E.G./Raum Stuttgart: "Wie gern erinnere ich mich an Einzelheiten unseres letzten Aufenthaltes bei Euch: an die Ruhe, das Summen der Bienen, das Quaken der Frösche kurz vor dem Schlafengehen, an das romantische Vergnügen abends bei Mondschein die Freiluft-Toilette zu benutzen, an die Würde und Majestät der alten Korkeichen, an den versteckten Weg zum See, an die Erfrischung, nackt im kühlen Santa-Clara-See zu schwimmen, an unsere meditative Gondoliere-Fahrt auf dem See........ Es war für mich eine große Erholung von meinem hier ständig stattfindenden Kampf gegen die negativen Begleiterscheinungen unserer heutigen Zivilisation und von meinen ... Bemühungen, meine Kinder vor eben diesem Negativen zu bewahren. Nun können wir wieder für eine Weile in Eurer "Schutzzone" verweilen und in reiner Natur ausspannen und aufatmen. Diese Aussicht ist den Flugpreis wohl wert... . (Diesen letzten Abschnitt darfst Du gerne auf Deiner Internet-Seite veröffentlichen).
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„ ... sehr gut, dass sich viele Leute melden, um dein - euer Projekt zu besichtigen und Erklärungen, Hinweise, Tipps und einen Einblick von Haliotis zu erhalten ... Deine Gedanken auch Ideen für Gartengestaltung etc. zu vermitteln ist einfach toll und deine Begeisterungsfähigkeit kennt ja keine Grenzen ... (August 07)
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"Mehr Bilder in die website und Text straffen!" (- ich bin dran - die Umsetzung wird noch behindert durch unsere unglaublich langsame Telefon-Internet-Verbindung. Ein Programm zum Verkleinern der Bilddateien fehlt hier noch. Danke für Verständnis!! BG)
Ein Gruß nach „Ökologie hautnah" (April 2007): „Was ganz besonders von meiner Seele, Geist und Herzen aufgenommen und tief gespeichert wurde: - die herzliche Aufnahme und Einbeziehung in Euren Familienkreis, - dass Ihr alle miteinander Eure Ideen, Euer Wissen und Erfahrungen im täglichen Leben im Alentejo mir vermittelt habt, - ..., meine positive Wahrnehmung beim Qi Gong bezüglich meines operierten Knies, - wieder mal zu erkennen, dass ich nicht unendlich Tag für Tag Neues aufnehmen konnte – „das Übermaß ist der Feind des Guten und vor allem der Heiterkeit“, - wichtig war die Stille für meine Seele und die fand ich bei euch auf Haliotis in der Weite der Natur mit Vogelstimmen, Bienenschwärmen, Malen, Zuschauen, Musik hören, etc. - Ich möchte unbedingt das Projekt „Kinder-der-Zukunft“ unterstützen, indem ich es Menschen bekannt mache und näher bringe, die sich dort wohl fühlen würden.“ ...
... und was gab es zu sehen: Reichlich schwärmende Honigbienen die den Bestand der „Imkerei-im Aufbau“ beträchtlich erweiterten; Zwergadler, Eidechsennatter, Hufeisennatter, Vipernatter, Zwergohreule ruft nun allnächtlich, erstmals seit 2002 - lange erwartet!! Laubfrösche „singen“ aus vielen Bäumen, ein „Huckepack-Paar wurde gefunden, eine kleine Blindwühle, eine cf. Waldmaus. Eine Perleidechse ist jeden Tag ums Esshaus zu beobachten: sie läßt sich nahezu durch nichts stören, beißt versuchsweise in bereit gelegten Apfel und in Kinderfinger. Inzwischen gibt es an vier stellen regelmäßige Beobachtungen dieser schönen Eidechse!. Grauammern haben nun fest umgrenzet Reviere, ein fleißiger Kleiber hat wieder einen Eulenkasten zugemauert, die Blauelstern kämpfen mit den Sperlingen um die reifen Nespera (Wollmispel), die Orangenbäume hängen voll reifer Früchte, endlich sind wieder Zaunammern zu hören, doch die Zippammer fehlt noch immer, ein Rauchschwalbenpaar hat einen künstlich aus Lehm vorgelegten Nestort angenommen und derzeit fordern die Jungvögel von ihren Eltern das Beste.
Zum Arbeitseinsatz "Bäume für die Erde" - 2006
„Der workshop hat mich begeistert. Es war sehr viel Arbeit, und es war oft sehr anstrengend für mich.Was mich die ganze Zeit immer wieder aufgerichtet hat, das war die beinahe tägliche Pflanzarbeit! - Ich habe das mit eigenen Händen gemacht!“ Eine Teilnehmerin
„Pflanzen wir wirklich einen Wald? ... Das ist ja riesig!“ Ein Teilnehmer
„Dies war ein ein sehr intensiver Arbeitseinsatz – aber es war auch ein richtiges Seminar. Allein durch die vielen Buchhinweise und Gespräche habe ich sehr viel davon profitiert!“ Eine Teilnehmerin
Nach dem Freilandökologischen Praktikum 2006
"Vielen Dank noch einmal für die erkenntnisreichen Wochen auf der Exkursionsfahrt. Ich habe übrigens Eckart Tolle fertiggelesen und bin sehr fasziniert wie mein Ego in einigen Punkten so agiert. Die Sanftmütigen werden die Erde bevölkern, das sind doch lebenswerte Wege nach dem Herrn Tolle. Zur Zeit empfehle/schenke ich das Buch vielen Menschen..." Ein Gast
Nach dem Aufenthalt der Gruppe www.frida-rm.de
"...möchte mich für die schöne Zeit im letzten Jahr bei Euch bedanken. Die Tage dort waren wunderschön. Ich denke oft daran zurück. Es war bisher der schönste Urlaub meines Lebens".
"Es war eine wunderschöne Zeit und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Euch denke ... Es war einer der schönsten Urlaube, die ich in meinem Leben erlebt habe ..."; Ein Gast
Frida-Rhein-Main gibt einen ausführlichen Rückblick auf diese Zeit in http://www.frida-rm.de/Rueckblick/Rueckblick.ph
Resonanz auch in einer aktuellen Fernsehsendung: Aktuelle Berichterstattung über ein Seminar im Sommer und zwei Kooperationspartner: www.zdf.de/ZDFde/inhalt/30/0,1872,3992126,00.html_____________Im Outback Europas - Öko-Projekt im Süden Portugals siehe dazu auch www.frida-rm.de!
Unser Gruß zum Neuen Jahr 2007!
Haliotis – Centro da Ecologia é de Saúde, Haliotis - Centre of Ecology and Health
Liebe Freunde, dear friends, caro amigos!
Haliotis wünscht alles Gute für ein neues starkes Jahr 2007, Gesundheit, Lebensfreude und Erfolg – vor allem auch gute Entwicklungen auf unserer Erde für alle Menschen, Tiere und Pflanzen und die sie tragenden Landschaften! Allen die im vergangenen Jahr auf irgendeine Weise mitgeholfen haben, dass Haliotis sich entwickeln kann und den Gästen danken wir sehr! Und vielen dank für Eure Briefe und die beträchtliche Zahl an e-mails!Schaut mal das neue Haliotis-Programm für 2007 an, und seid nächstens dabei!
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We wish a happy New Year, health, power and success – and good developments on earth for all people, animals and plants and the landscapes they live in. Thanks to all friends, who helped to develop Haliotis in 2006 and especially those, who were here as guests! And thank you for letters and a real lot of e-mails! Please have a look at the new program 2007 – see you soon in the Alentejo!
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Felicidades a novo ano 2007 é saúde, força e êxito – é boas desenvolvimentos para a terra é toda gente, animais, plantas é do paisagems. Muito obrigado os todos nos amigos para mais construtivo cooperaçao, é particular os nossos hospédes! Muito agradecimento por grande numéro de cartas é e-mail! Considerar Haliotis´ programa novo para 2007 – a té breve aqui em Alentejo!
Annette und Bernd Gerken mit Florian, Klara und Marlin noite de 1.1.2007
Bitte beachten Sie auch stets den Gruß aus dem Huteprojekt im Solling (mehr zu diesem Projekt siehe www.hutewald.de
Bericht vom Netzwerkpartner im Solling/Niedersachsen: Das Huteprojekt im Reiherbachtal bei Amelith/Nienover und "Der Wald der großen Tiere" gedeiht"! - Wir freuen uns, daß das Huteprojekt im Solling Kreise zieht:> Der NABU Landesverband Brandenburg und die Sielmann Naturlandschaften Döberitzer Heide GmbH laden ins Potsdamer Haus der Natur ein: Vom Sinn großer Weidetiere in der Landschaftam Beispiel des Hutewaldprojektes im Solling Termin: 7. Dezember, 19.00 Uhr, Haus der Natur in Potsdam (Lindenstraße 34).Seit langem werden Weidetiere erfolgreich im Naturschutz eingesetzt, um wertvolle Offenland-Lebensräume zu erhalten. In neuerer Zeit setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass die Bedeutung großer Pflanzenfresser für die heimische Biodiversität offenbar deutlich unterschätzt wurde und keinesfalls auf Trockenrasen, Grünländer und Niedermoore beschränkt werden darf. Auf einer Versuchsfläche in Süd-Niedersachsen erfolgt deshalb erstmals großflächig eine Beweidung in einem eichengeprägten Waldgebiet. Beinahe wie Wildtiere grasen hier seit nunmehr 6 Jahren Heckrinder undExmoorponys.
Der Vortrag beantwortet Fragen zum theoretischen Hintergrund, stellt Ergebnisse vor und zeigt weitere Einsatzmöglichkeiten auch von anderen großen Pflanzenfressern. Referent: René Krawczynsk, BTU Cottbus, Lehrstuhl Allgemeine Ökologie, Siemens-Halske-Ring 8, 03046 Cottbus
Weitere Neuigkeiten:
* Das Land Niedersachsen führt das mit maßgeblicher Förderung durch das Bundesamt für Naturschutz in einer Kooperation des Lehrgebiets Tierökologie (Arbeitsgruppe Prof. Dr. Bernd Gerken) und des Naturparks Solling Vogler ins Leben gerufene Projekt weiter. Festakt dazu am 14,7, im Solling (siehe www.hutewald.de).
* Das Huteprojekt bleibt damit als Netzwerkpartner im Bildungskonzept Haliotis-Kinder-der-Zukunft erhalten. Dieses wurde anläßlich eines von der EU geförderten Treffens von Personen mehrerer EU-Länder in Ranis vom 23.-25.1.2007 weiterentwickelt (Kontakt: ag-artenschutz@freenet.de), insbesondere wurden weitere Förderungsmöglichkeiten unter Mitwirkung der EU erörtert (Ort Artenschutzzentrum Thüringen, Ranis)
* Das Fachbuch zum Huteprojekt im Solling (Jahre 1999 bis 2006, mit sämtlichen erhobenen Daten zu Standort, Flora, Fauna sowie wirtschaftlicher Bedeutung)) ist erschienen.
* Weitere Flächen im Solling umrahmen die urprüngliche Fläche von 170ha bei Amelith/Nienover, u.a. unmittelbar am Ortsrand des Erholungsorts Silberborn. Der "Wald der großen Tiere" wächst!
* Die 45´-DVD "Das Hutewaldprojekt im Solling - eine Bilanz von 2000-2005 - ist nach umfangreichen Vorarbeiten fertig und erschien im Dezember 2007 - herausgegeben (Finanzierung FH Lippe&Höxter, BfN Bad Godesberg)
>> www.hutewald.de,www.gardenofeurope.eu,www.haliotis.net <<
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