Dienstag, 23. Dezember 2008

Zielsetzungen des Projekts


Die sieben grundlegenden Themen bei Haliotis (27.3.2006/BG)

Naturverträgliche, ökologische Landnutzung durch Permakultur und Waldgartenbau
Naturkundliche, biologisch-ökologische Forschung und Lehre
Naturphilosophie und Naturschutz Natur und Landschaft in künstlerischer Wahrnehmung und Umsetzung – Malen – Gestalten – Musizieren -
Der Mensch als Wesen zwischen Himmel und Erde- Spiritualität und Weltanschauung verschiedener Kulturen, Tai Chi, Qui Gong, Yoga, Meditation
Gesunde Ernährung; vegetarische Rohkost
Kindliche Naturwahrnehmung und Spiel in der Natur

Das Angebot

  • Seminare zu Themen um Mensch und Natur
  • Seminare und Praktika zu Ökologie, Methoden nachhhaltiger Wald- und Gartenkultur und Naturschutz, darin Prinzipien der Permakultur und des Waldgartenbaus eine richtungweisende Rolle spielen
  • Fachkundig geleitete Wanderungen zu einmaligen Naturvorkommen in, Portugal, dem übrigen Iberien mit den Pyrenäen und vielen anderen Ländern Europas
  • Ferienfreizeiten und Helferferien sowie Praktika
  • Alle Angebote und Sonderregelungen auf frühzeitige Absprache

Der spezifische Aufruf Iberia Verde! richtet sich u.a. mit dem Programm Bäume für die Erde“ (Arvores para a Terra) an alle Menschen, die Beiträge leisten möchten zu einer Umkehr der klimatisch sehr kritischen Entwicklung, deren Zeuge und, aller aktueller Kenntnis zufolge, wir Menschen auch mitverantwortlich sind! Bäume für die Erde beginnt schon auf dem kleinsten Balkon - !

Das mittelfristige Projektziel: wenn dererinst wenigstens zehn Prozent der Landschaft Iberiens nach vergleichbaren Garten- und Waldkulturprinzipien wie hier bewirtschaftet werden - mit steter Anwesenheit und Mitwirkung des Menschen auf den jeweiligen Flächen (!), dann ist ein wichtiger Schritt zu einer Sanierung des Klimas dieses Mittelmeer-Raums getan!

Wir bitten daher alle LeserInnen dieser Zeilen, ob sie selbst mitwirken möchten, auf ihren Flächen, oder ob sie Freunde kennen, die sie zum Einstieg motivieren möchten. Wir freuen uns auf Ihre Hinweise, Anregungen und Vermittlung künftiger Mitwirkender! Die Zeit ist reif!!

Haliotis wirkt ausdrücklich Generationen-verknüpfend, interkonfessionell, interkulturell und international.

Stets dabei - und gerne nach persönlichen Wünschen gestaltet: Malerei und Musik - Körpertraining - Chi Gong, Tai Chi und Yoga sowie gemeinsame Pflege und Nutzung von Blumen, Gemüse und Früchten feinster Herkunft.

Haliotis (Kinder-der-Zukunft) ist ein Netzwerkprojekt, gegründet am und organisiert vom Lehrgebiet Tierökologie der Fachhochschule Lippe und Höxter am Standort in Höxter. Gefördert wird es u.a. von der Fördergemeinschaft Tierökologie in der Landespflege e.V., Höxter, und zahlreichen Privatpersonen. In ihren Zielen und ihrer Tätigkeit eigenständige Gruppen staatlicher, kommunaler und privater Institutionen und Betriebe wirken darin zusammen. Näheres dazu folgt.

Und mehr, auch im internationalen Netzwerk!

Zielgruppen

Die Zielgruppen sind Kinder und Erwachsene (!)

aller Lebens-, Bildungs- und Berufsbereiche.

Sonderangebote finden wir gerne mit Ihnen heraus! Zum Beispiel bietet das Projekt für Studierende und Absolventen der Fachhochschule in Höxter und natürlich anderer Hochschulen sowie an staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen im In- und "Ausland" Praktikumsplätze z.B. in den Bereichen Ökologie, Ökologische Landwirtschaft, Permakultur und Waldgartenkultur, Forstwirtschaft etc.. Auch für die Durchführung von Qualifikationsarbeiten bieten sich an den Haliotis-Projektorten zahlreiche Themen an.- Gerne geben wir nähere Auskunft!

Bei Haliotis wird kein Fleisch gegessen. Haliotis ist ein Familien- und Weiterbildungszentrum mit naturkundlicher Station – und eine vegane Rohkostinsel. Warum das so ist, dafür haben wir viele Gründe. Es gibt sehr viel Literatur zum Thema, auch sehr viele Aussagen von Menschen, die ihres Weitblicks oder ihrer den Menschen dienenden Ideen wegen allgemeine Wertschätzung genießen. Zu ihnen gehören u.a. Mahatma Gandhi, der Dalai Lama und auch Alexander von Humboldt (Geboren am 14. September 1769 in Berlin, Deutscher Naturforscher von Weltgeltung).

Wir verdanken Freunden die Mitteilung einer Aussage Humboldts, die wir hier zusammen mit dem nachfolgenden Buchtipp zur Kenntnis geben: Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.Dieser Satz könnte ja unmittelbar aus unserer Zeit stammen – er ist vollkommen aktuell! Möge er – nach nun mehr als 200 Jahren endlich Wirkung zeigen!

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Haliotis ist kein Ökodorf. Es ist ein Projekt, welches der Lebenspraxis mit Kindern und Menschen jeden Alters zwischen verschiedenen Bildungsträgern vermittelnd und vernetzend wirkt, und dazu eigenständige praxisbezogene Forschungsansätze verfolgt.

Kinder der-Zukunft nimmt damit u.a. zentrale gesellschaftliche Aufgaben wahr:

  • Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-Bildung, spezifisch auch für Senioren
  • Grundlagen und Umsetzung zur Bedeutung, Gestaltung und Nutzung von Spiel- und Freiräumen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren
  • Naturnahe Garten- und Waldkultur, Permakultur im Garten- und in der Landwirtschaft, Integration mit Waldbau, Waldnutzung und Naturschutz
  • Naturkunde – Artenkenntnis – Landschaftsentwicklung
    Entgegen dem aktuellen Trend Artenkenntnis zu beleben, Verständnis für die Wechselwirkungen der pflanzlichen und tierlichen Organismen an ihren Standorten mit dem Menschen zu wecken, die eigene Betroffenheit durch Bedrängnis der Natur erkennen zu helfen und Wege aus dem Umwelt-Dilemma zu finden

(u.v.a. siehe auch www.lehridee.de!) Und mehr, auch im internationalen Netzwerk!

- In Kürze finden Sie hier die Neubearbeitung dieses Teils der website. Danke für ihre Geduld!

Unser Buchtipp - aus einer bestehenden, sehr umfangreichen Auswahl: Volker E. Pilgrim: Zehn Gründe, kein Fleisch mehr zu essen – in jeder Buchhandlung und durch Internet ist dieses Buch kostengünstig zu beziehen.

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Es stellt Weiterbildungsangebote aus der Hochschulpraxis u.a. auch im Sinne eines nordrhein-westfälischen Landesauftrages bereit - siehe www.lehridee.de!

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